Kapitel zwei
Wesentlichkeitsbewertung

Fokus beginnt mit dem
Verständnis der Wesentlichkeit.

Fortschrittsbericht zur Nachhaltigkeit | 2024

Unsere Wesentlichkeitsbewertung bewertet sowohl die Außenwesentlichkeit oder, „Impact Materiality“ (Inside-out-Perspektive), als auch die Innenwesentlichkeit oder, „Financial Materiality“ (Outside-in-Perspektive). Dieser doppelte Ansatz gewährleistet, dass wir sowohl die Auswirkungen unseres Betriebs auf die Umwelt und die Gesellschaft als auch die finanziellen Auswirkungen der ESG-Faktoren auf unser Geschäft berücksichtigen. Dadurch können wir eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie entwickeln, die die wichtigsten Probleme angeht.

Die Methode für unsere Wesentlichkeitsbewertung umfasste mehrere wichtige Schritte:

1. Identifizierung von ESG-Themen: Wir haben die wesentlichen ESG-Bereiche identifiziert, die zu analysieren sind, darunter Umwelt (Klimawandel, Umweltverschmutzung, Wasser, Biodiversität, Kreislaufwirtschaft), Soziales (Belegschaft, Arbeitskräfte in der Wertschöpfungskette, Gemeinschaften, Verbraucher) und Governance (unternehmerisches Verhalten).

2. Einbeziehung von Stakeholdern: Wir haben mit verschiedenen Stakeholdern Kontakt aufgenommen, darunter Kunden, Lieferanten, Mitarbeitende, NGOs und Aufsichtsrat. Neben dem Kontakt mit Kunden und Lieferanten haben wir auch öffentliche Nachhaltigkeitsberichte analysiert und Feedback von Mitarbeitenden in allen Geschäftsbereichen eingeholt.

3. Risiko- und Potenzialbewertung: Wir haben Risiken, Potenziale und Auswirkungen im Rahmen von Konsultationen mit Stakeholdern bewertet und validiert. Dieser Prozess hat uns geholfen, den Stellenwert der einzelnen ESG-Themen und deren Relevanz für unser Geschäft und unsere Stakeholder zu verstehen.

4. Entwicklung der Wesentlichkeitsmatrix: Wir haben eine Wesentlichkeitsmatrix entwickelt, die die Priorität der ermittelten Themen basierend auf ihren Auswirkungen und ihrer Wichtigkeit visuell darstellt.

Die Einbeziehung von Stakeholdern war ein wichtiger Aspekt unserer Wesentlichkeitsbewertung. Wir haben verschiedene Methoden wie Befragungen, Interviews und Recherchen zur Erhebung der Eingangsdaten verwendet. Das Feedback der Stakeholder hat uns wertvolle Einblicke in ihre Bedenken und Erwartungen geliefert und war uns bei der Verfeinerung unserer Nachhaltigkeitsstrategie behilflich.

Unsere Wesentlichkeitsbewertung hat eine Liste von wesentlichen Themen ergeben. Diese Themen bilden die Grundlage unserer Nachhaltigkeitsstrategie und unseres Nachhaltigkeitsberichts. Um einen zusätzlichen Schwerpunkt zu setzen, haben wir drei Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (12, 13 und 17) ausgewählt, die jetzt die „Entwicklungsziele von Faber“ bilden. Unser Ziel ist es, einen wesentlichen Beitrag zu diesen Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG) zu leisten.

Die Wesentlichkeitsbewertung hat uns ein klares Verständnis geliefert, welche Nachhaltigkeitsthemen für unser Unternehmen und unsere Stakeholder am wichtigsten sind. Diese Themen werden in unsere Nachhaltigkeitsstrategie integriert und beeinflussen, welche Maßnahmen wir ergreifen, um unsere Ziele zu erreichen. Indem wir uns auf die dabei festgestellten wesentlichen Themen konzentrieren, können wir Risiken effektiv bewältigen, Chancen nutzen und unsere Nachhaltigkeitsleistung insgesamt verbessern. In der ESG-Übersicht haben wir auch hervorgehoben, in welchen Richtlinien diese Themen behandelt werden.

Eine doppelte Wesentlichkeitsbewertung (DWB) ist unerlässlich bei der Bestimmung der wichtigsten ESG-Faktoren (Environmental, Social, Governance), die sich auf uns und unsere Stakeholder auswirken. Sie hilft uns dabei, die wichtigsten Nachhaltigkeitsaspekte zu bestimmen, Risiken zu bewältigen und Gelegenheiten zu nutzen. Wir haben 2022 eine Wesentlichkeitsbewertung durchgeführt und 2024 eine weitere, um die Ergebnisse der ursprünglichen Analyse zu überprüfen und auf die Anforderungen der CSRD abzustimmen.

Kapitel zwei
Wesentlichkeitsbewertung

Fokus beginnt mit dem
Verständnis der Wesentlichkeit.

Fortschrittsbericht zur Nachhaltigkeit | 2024

Eine doppelte Wesentlichkeitsbewertung (DWB) ist unerlässlich bei der Bestimmung der wichtigsten ESG-Faktoren (Environmental, Social, Governance), die sich auf uns und unsere Stakeholder auswirken. Sie hilft uns dabei, die wichtigsten Nachhaltigkeitsaspekte zu bestimmen, Risiken zu bewältigen und Gelegenheiten zu nutzen. Wir haben 2022 eine Wesentlichkeitsbewertung durchgeführt und 2024 eine weitere, um die Ergebnisse der ursprünglichen Analyse zu überprüfen und auf die Anforderungen der CSRD abzustimmen.

Unsere Wesentlichkeitsbewertung bewertet sowohl die Außenwesentlichkeit oder, „Impact Materiality“ (Inside-out-Perspektive), als auch die Innenwesentlichkeit oder, „Financial Materiality“ (Outside-in-Perspektive). Dieser doppelte Ansatz gewährleistet, dass wir sowohl die Auswirkungen unseres Betriebs auf die Umwelt und die Gesellschaft als auch die finanziellen Auswirkungen der ESG-Faktoren auf unser Geschäft berücksichtigen. Dadurch können wir eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie entwickeln, die die wichtigsten Probleme angeht.

Die Methode für unsere Wesentlichkeitsbewertung umfasste mehrere wichtige Schritte:

1. Identifizierung von ESG-Themen: Wir haben die wesentlichen ESG-Bereiche identifiziert, die zu analysieren sind, darunter Umwelt (Klimawandel, Umweltverschmutzung, Wasser, Biodiversität, Kreislaufwirtschaft), Soziales (Belegschaft, Arbeitskräfte in der Wertschöpfungskette, Gemeinschaften, Verbraucher) und Governance (unternehmerisches Verhalten).

2. Einbeziehung von Stakeholdern: Wir haben mit verschiedenen Stakeholdern Kontakt aufgenommen, darunter Kunden, Lieferanten, Mitarbeitende, NGOs und Aufsichtsrat. Neben dem Kontakt mit Kunden und Lieferanten haben wir auch öffentliche Nachhaltigkeitsberichte analysiert und Feedback von Mitarbeitenden in allen Geschäftsbereichen eingeholt.

3. Risiko- und Potenzialbewertung: Wir haben Risiken, Potenziale und Auswirkungen im Rahmen von Konsultationen mit Stakeholdern bewertet und validiert. Dieser Prozess hat uns geholfen, den Stellenwert der einzelnen ESG-Themen und deren Relevanz für unser Geschäft und unsere Stakeholder zu verstehen.

4. Entwicklung der Wesentlichkeitsmatrix: Wir haben eine Wesentlichkeitsmatrix entwickelt, die die Priorität der ermittelten Themen basierend auf ihren Auswirkungen und ihrer Wichtigkeit visuell darstellt.

Die Einbeziehung von Stakeholdern war ein wichtiger Aspekt unserer Wesentlichkeitsbewertung. Wir haben verschiedene Methoden wie Befragungen, Interviews und Recherchen zur Erhebung der Eingangsdaten verwendet. Das Feedback der Stakeholder hat uns wertvolle Einblicke in ihre Bedenken und Erwartungen geliefert und war uns bei der Verfeinerung unserer Nachhaltigkeitsstrategie behilflich.

Unsere Wesentlichkeitsbewertung hat eine Liste von wesentlichen Themen ergeben. Diese Themen bilden die Grundlage unserer Nachhaltigkeitsstrategie und unseres Nachhaltigkeitsberichts. Um einen zusätzlichen Schwerpunkt zu setzen, haben wir drei Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (12, 13 und 17) ausgewählt, die jetzt die „Entwicklungsziele von Faber“ bilden. Unser Ziel ist es, einen wesentlichen Beitrag zu diesen Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG) zu leisten.

Die Wesentlichkeitsbewertung hat uns ein klares Verständnis geliefert, welche Nachhaltigkeitsthemen für unser Unternehmen und unsere Stakeholder am wichtigsten sind. Diese Themen werden in unsere Nachhaltigkeitsstrategie integriert und beeinflussen, welche Maßnahmen wir ergreifen, um unsere Ziele zu erreichen. Indem wir uns auf die dabei festgestellten wesentlichen Themen konzentrieren, können wir Risiken effektiv bewältigen, Chancen nutzen und unsere Nachhaltigkeitsleistung insgesamt verbessern. In der ESG-Übersicht haben wir auch hervorgehoben, in welchen Richtlinien diese Themen behandelt werden.